Organisation


Die Theatergruppe Altendorf ist ein Zusammenschluss von Theaterinteressierten, die in Ihrer Freizeit mit
Herz und Leidenschaft entweder auf der Bühne in eine Rolle schlüpfen, bei einer der vielen kreativen Arbeiten
hinter der Kulisse mithelfen oder bei der Bewirtschaftung der Besucher die Gastfreundschaft aufleben lassen. Nebst den Aktivitäten rund ums Theater, gehen die TGAler zusammen wandern, skifahren, Velofahren, fein essen u.v.m.

Im Vorstand werden die wesentlichen Entscheidungen getroffen und es wird sichergestellt, dass die Ausführung aller Aufgaben und Projekte reibungslos klappt. An der jährlichen GV haben alle Mitglieder die Möglichkeit das Geschehen mitzubestimmen und bei der Wahl der vereinsinternen Aktivitäten Vorschläge einzubringen.

Der aktuelle Vorstand besteht aus folgenden Personen:


Präsidentin
Petra Keller


Von der Tellerwäscherin zur Präsidentin: Eigentlich hatte ich ja niemals vor, im Dorfgaden auf der Theaterbühne zu stehen, aber eben…! Vor langer, langer Zeit (ich war damals 18), suchte die TGA eine Souffleuse und weil ich jemanden kannte der wiederum jemanden kennt usw. wurde ich dann halt angefragt. Ich sagte zu mit der Bedingung, niemals Theaterspielen zu müssen. Aus der Souffleuse wurde ein TGA-Mitglied, aus dem TGA-Mitglied eine Küchenhilfe und schwups stand ich dann halt eben doch auf der Bühne. Kurze Zeit später fand ich mich im Vorstand der TGA wieder und war beinahe 10 Jahre für die Administration zuständig. Als Krönung meiner TGA-Karriere kürten mich die Mitglieder anlässlich der GV 2017 zur Präsidentin und ja, hier bin ich. Bei mir laufen alle Fäden zusammen, ich weiss mehr oder weniger über alles Bescheid und natürlich komme ich als Präsidentin auch nicht drum herum, die regelmässig stattfindenden Vorstandsitzungen sowie unsere jährliche GV zu leiten. Nie gesucht und trotzdem gefunden: die TGA und ich!


Kassier und Verantwortlicher Ticketing Christian Wikart


Wer hat noch nicht, wer will nochmals: Ticketing – klingt einfach, kann aber der Horror werden: hier eine Stornierung, da einen Platz mehr, hier eine Rechnung, da zwei Kinder weniger, Bezahlung an der Abendkasse, Tickets drucken, versenden, neue Plätze zuteilen. Am Schluss bin ich wahrscheinlich der Einzige, der weiss, wer nun wo sitzt und warum er/sie genau diesen Platz hat. Aber hey, ist mal was anderes als „nur“ auf der Bühne zu stehen oder ganz «stier» wie ein 08/15-Kassier alle zum Sparen zu Ermahnen. Zudem werde ich immer dort eingesetzt, wo gerade Not am Mann ist und das ist, bei meinen drei VorstandsKOLLEGINNEN manchmal wörtlich der Fall. Wäre mal eine Idee, bei uns im Verein und vorallem im Vorstand eine Männerquote einzuführen…wobei, gegen soviel Charme würde auch das nichts nützen.


Administration
Gaby Kraft


Volle Kraft voraus: Auch wenn ich erst seit kurzem im Verein bin, habe ich bereits einen Platz im Vorstand gefunden. Wahrscheinlich haben die Mitglieder gemerkt, wie gerne ich Dinge organisiere und Neues auf die Beine stelle. So ist es nicht verwunderlich, dass ich hier für die Administration zuständig bin. Das heisst, ich organisiere, koordiniere, protokolliere, informiere, aktualisiere, terminiere usw. – bin halt eben auch die rechte Hand unserer Präsidentin. Die Arbeit macht irrsinnig Spass; fast genau so viel Spass wie auf der Bühne zu stehen. Frei nach dem Motto „es gibt immer etwas zu tun“ bin ich mit viel Herzblut dabei und will mein Amt nicht mehr so schnell hergeben.


Theaterbetrieb
Christine Greutert


Nach der Saison ist vor der Saison; jedenfalls für mich. Schon kurz nachdem der letzte Vorhang gefallen ist, beginnt für mich die Sucherei nach einem neuen Stück. Gar nicht so einfach, denn die Spieler sind anspruchsvoll. Sie haben es gerne lustig, machen aber ein Drama draus, wenn sie bis zum Tag X den Text auswendig lernen müssen. Spielersuchen, auch so eine Aufgabe welche mich beschäftigt. Je nach Saison muss auch noch ein Regisseur gesucht werden - schlimmstenfalls mache ich das aber selber. Den Bühnenbau überlasse ich den Männern, rede ihnen aber doch immer rein und sage, was mir nicht passt und wie ich es gerne hätte. So nebenbei schmeisse ich auch noch die ganze Gastwirtschaft: einkaufen, planen, Service einteilen und, und, und – ich gebe in der Küche wortwörtlich meinen Senf dazu. Probleme sind da um angesprochen zu werden; darum bin ich wohl auch im Vorstand gelandet. Hätte ich doch bloss nicht eine so grosse Klappe gehabt…


Sponsoring
Frau oder Herr Vakant


Gold, Silber oder Bronze. Nein, dieses Amt hat nichts mit sportlichen Aktivitäten zu tun…obwohl, was in so einer Saison alles organisiert werden muss, grenzt schon an einen Marathon. Das Aquirieren von Sponsoren gehört zu den Hauptaufgaben. Wer ist dabei, wer sponsert wie viel und vorallem: was bieten wir den Sponsoren? Mit Theater & Dine haben wir einen schönen Sponsorenanlass kreiert, aber auch dieser will organisiert sein. Wer sitzt wo mit wem, was für eine Tischdeko, was gibt’s zu essen. Fragen über Fragen. Viel vor der Premiere wird zusammen mit dem Grafiker der Flyer, die Getränkekarte, die Dorfeingangstafel und, und, und gestaltet, so dass sich alles wie ein roter Faden durch die Saison zieht. Ende Saison ist die Arbeit jeweils erledigt und der Verantwortliche ist es meist auch😉 Scheint wohl doch eine Art sportliche Aktivität zu sein. Aber Sport hält ja gesund und daher stellt sich nur noch die Frage: wer will nicht auch sportlich sein und diesen Job übernehmen?